In guten Händen
Mein Herz sagt ja,
aber auf welche Frage?
Musste mir Mut antrinken,
damit ich es wage.
Dich anzusprechen, war keine Rolle
In Fieberwellen
übernimmst Du die Kontrolle
über jede meiner Zellen.
Verstohlene Blicke
vorsichtig hinter Papier versteckt,
haben sich verwandte Seelen
längst entdeckt.
Deine Worte
gehen mir unter die Haut
Sie klingen fremd.
Und doch so vertraut.
In Deiner Nähe
beginne ich zu leben.
Noch bevor ich Dich sehe,
war ich Dir bereits ergeben.
Deine Blicke
zielen direkt in mein Herz.
Wenn Du lächelst,
vergesse ich den Schmerz.
Deine Schönheit
wickelt mich ein,
streichelt meine Seele,
läst mich Dein Gefangener sein.
Wir kennen uns längst
aus meinen Träumen.
Um keinen Preis
wollte ich Dich versäumen.
Du weißt, wer ich wirklich bin.
Hast mich neu erfunden.
Reise mit mir zu den Sternen.
Plötzlich macht alles Sinn.
Auch auf die Gefahr hin,
dass Du mich killst,
Lege ich mein Herz in Deine Hände.
Mach mit mir, was Du willst.
© Mathias Bleckmann 2005